„Dieses innen und außen macht mich noch ganz verrückt!“, stöhnt die Frau, meine sogenannte Besitzerin. Wir haben mal wieder Reitstunde und Frau Reitlehrerin hat meine Reiterin und mich aufgefordert, auf der linken Hand auf den Zirkel zu gehen. Und dabei soll die sogenannte Besitzerin die Innenstellung nicht durch Ziehen am inneren Zügel erreichen, was im Übrigen sehr unangenehm ist. Sondern durch einfühlsame Einwirkung mit dem inneren Schenkel (momentan der linke), worauf ich mich entsprechend hohl mache und sie mich also an den äußeren Zügel herantreibt, vorausgesetzt, da ist gerade eine angenehme äußere Hand, die Führung anbietet 😉 Wenn sie jetzt noch passend in der Bewegung sitzt, nämlich im Drehsitz, geht ihr äußerer Schenkel (der rechte) leicht hinter den Gurt und wirkt dort verwahrend. Und dann hätten wir tatsächlich einen richtig runden Zirkel.
Aber ich schweife ab. Denn jetzt möchte Frau Reitlehrerin gern, dass ich in Konterstellung gehe, und zack! schlechte Laune. Weil jetzt möglicherweise innen außen ist und außen innen. Und richtet sich das jetzt danach, wo die Bande ist oder eher nicht? Und mit diesem ganzen rechts und links darf man der Frau auch nicht kommen, da kann die nämlich nicht mit umgehen. „Dieses innen und außen macht mich noch ganz verrückt!“ weiterlesen