„Hihi, du gehst genauso, wie du reitest“, sagt das Nachbarskind, das die Frau nach einer verlorenen Wette mit in den Stall nehmen musste.
„Anmutig und elegant, gell?“, erkundigt sich die Frau wie eine gütige Hexe.
„Nein, krumm und buckelig! Und voll hektisch“, teilt das Kind mit, bevor es wegläuft. Die Frau grimassiert wild und will das garstige Balg ob seiner Wortwahl belehren, aber zu spät. Dafür trifft es jetzt den Mann.
„Findest du, dass ich … ahem… ungewöhnlich gehe?“, fragt sie.
Der ist unsicher, ob das eine Fangfrage ist und heuchelt sicherheitshalber Unverständnis.
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