Die sogenannte Besitzerin ist zum und aufs Pferd gekommen wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind: Überraschend und danach wurde gefeiert. Man hat es ihr keineswegs an der Wiege gesungen, dass sie mal nicht nur einen, sondern gleich zwei Körper koordinieren würde, deshalb wird das auch nie passieren 😛 Von Haus aus hat sie die Eleganz eines Koalas und das Körpergefühl eines Steins. Ähnlich empathisch ist sie. Wobei sie in letzter Zeit auffallend flauschig ist (wahrscheinlich die Koala-Gene) und sich Mühe gibt, das spanische Mähnenwunder und mich beim Reiten und auch sonst nicht allzu sehr zu stören. Vielleicht hat das ja mit dem Buch zu tun, das sie gerade liest. Es heißt Reise zu einer Pferdeseele und da denkt man gleich, huiuiui, jetzt geht’s los mit Achtsamkeit und Esogeschwurbel, aber das tut es gar nicht. „Für euch gelesen: Reise zu einer Pferdeseele“ weiterlesen