… und kenne keine Häuser mehr. Auch keine Weihnachtsdeko, keine Zäune oder Hecken und schon gar keine Blumenkästen. Denn was ihr vielleicht nicht wisst: Darin lauert das Böse. Sogar das spanische Mähnenwunder, das sonst so unbefangen im Umgang mit anderen ist, guckt skeptisch, wenn es an so einem Pflanzbehältnis vorbeigehen soll.
Aber der Reihe nach. Am Wochenende stehen ja bei uns regelmäßig Ausritte auf dem Programm. Zweimal im Jahr ist ja auch irgendwie regelmäßig. Natürlich nur, wenn es weder zu warm oder zu kalt ist. Auch Regen und Wind sind Naturkatastrophen, die die sogenannte Besitzerin abschrecken, Stichwort höhere Gewalt. Dann geht es halt nicht, tut ihr furchtbar leid. Aber wenn es doch mal schön ist, vergreift sie sich heimlich an den Beruhigungskräutern aus der Futterkammer und mutiert gefühlt zu Ingrid Klimkes kleiner Schwester. Und dann gehen wir todesmutig kleine oder größere Runden ins Gelände. Wobei: Sie kennt genau eine kleine Runde und genau eine große Runde. Aber immerhin. Und besser als gar nicht aus der Halle rauszukommen, wo momentan alle ihren Hallenkoller ausleben. „Von drauß vom Walde komm ich her…“ weiterlesen