Für euch gelesen:
Nina: Entgegen aller Zweifel

Irgendwas ist mit der sogenannten Besitzerin passiert. Sie ist ja sonst diejenige, die gnadenlos sämtliche Feier- und Geburtstage verpennt, inklusive ihren eigenen. Und natürlich ist Weihnachten da keine Ausnahme. Bis auf dieses Jahr. Da ist sie merkwürdig aufmerksam, beobachtet ihre Mitmenschen und scheint sich tatsächlich Gedanken darüber zu machen, wie man die am vierundzwanzigsten Dezember beglücken kann. Wobei: wenn sie anfängt, Plätzchen zu backen, sollte man sich von ihr fernhalten. Meist sind es Pferdeleckerli nach irgendwelchen Geheimrezepten, die allesamt höchst verdächtig schmecken und für gewöhnlich nur vom Lutschi, was unser spanisches Mähnenwunder und bekennender Allesfresser ist, vernichtet werden. Ganz oben auf der Geschenkeliste steht ein Buch für die Tochter ihrer Freundin. Die hatte gerade erst Geburtstag und wurde mit Nina: Das Flüstern der Pferde beschenkt. Was liegt also näher, als zu Weihnachten den Nachfolgeband zu liefern? Um auf Nummer sicher zu gehen, liest die sogenannte Besitzerin das Buch vorher schon mal selbst. Bei den schwierigen Wörtern hab ich ihr geholfen. Stets hilfsbereit, ihr kennt mich. „Für euch gelesen:
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Für euch gelesen: Nina – Das Flüstern der Pferde

Das spanische Mähnenwunder liest "Nina - Das Flüstern der Pferde"

Die Frau, unsere sogenannte Besitzerin, hat ein echtes Problem. Und zwar hat sie eine Freundin. Das allein ist zwar erstaunlich, aber noch nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr die Tochter der Freundin. Weil die Geburtstag hat und die Frau ihr was schenken will. Aber nicht irgendwas, nein, es soll ein vernünftiges Geschenk sein. Nun ist guter Rat teuer. Aber zum Glück gibt es das Internet und die liebe Carina Warnstädt, die praktischerweise gerade ein Buch geschrieben hat und es uns zum Probelesen überlassen hat. Jetzt zahlt es sich aus, dass ich lesen und schreiben kann! Der Lutschi, was unser spanisches Mähnenwunder ist, darf auch mittesten. Sein Anteil beschränkt sich darauf, das Umschlagfoto anzugucken und seinen Kopf in die Kamera zu halten, damit man denkt, er wäre intelligent oder zumindest Influencer. „Für euch gelesen: Nina – Das Flüstern der Pferde“ weiterlesen

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Für euch getestet: OsteoDressage Online-Seminar „Biegung“

Online-Seminar Biegung

„Dieses Reiten ist so entsetzlich schwer“, stöhnt die sogenannte Besitzerin. „An was man dabei alles denken muss! Und dann noch die natürliche Schiefe!“

„Zu welcher Seite ist der Pfridolin denn schief?“, erkundigt sich der Mann, der ebenfalls gerüchteweise von dieser ominösen Schiefe hörte.

„Nach rechts. Oder nach links. Ach, was weiß denn ich. Und dann dieses Geraderichten!“

„Ist es dafür nicht wichtig, dass man weiß, was schief ist und wie man es geraderichtet? Und wie funktioniert das eigentlich?“

„Übers Reiten und Biegen natürlich“, erklärt die sogenannte Besitzerin. „Man reitet da so rum“, sie deutet wahllos auf irgendwelche Bahnpunkte, „und richtet dabei sein Pferd gerade.“

Also was mich betrifft, darf es da auch gerne mal konkreter werden. Mit Rumreiten und irgendwie Geraderichten sind wir gefühlt kein Stück weitergekommen. Auch das spanische Mähnenwunder, das ja angeblich von der sogenannten Besitzerin ausgebildet wird, hat seitdem eine Bewegungslegasthenie, die sich gewaschen hat, und kann nur noch rechtsrum laufen. Linksrum eher nicht. Frau Reitlehrerin gibt sich ja viel Mühe, aber die sogenannte Besitzerin ist einfach ein hartnäckiger Fall und braucht eine Sondereinheit Theorie. Mindestens. Besser noch zwei, drei oder vier. Da kommt uns das Online-Seminar „Biegung“ wie gerufen. Frau Reitlehrerin vergattert die sogenannte Besitzerin zum Gucken und fragt sie hinterher ab und ich mach mir solange eine schöne Zeit 😉 „Für euch getestet: OsteoDressage Online-Seminar „Biegung““ weiterlesen

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Für euch gelesen: Die Geschichte der französischen Reitweise

Der Lutschi tut so, als würde er ein Buch lesen. Mit dem Titel "Die Geschichte der französischen Reitweise". In Wirklichkeit guckt er nur die Bilder an.

Man tut ja eigentlich viel zu wenig für die Bildung. Und wo die sogenannte Besitzerin zwischendurch immer mal von Ledscherté faselt, bin ich lieber vorbereitet und ergründe beizeiten, wie in der französischen Reiterei das Eine mit dem Anderen zusammenhängt. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die französische Reitweise Weltkulturerbe ist? Wer hätte das gedacht. Also flugs ins kluge Buch geschaut, um noch mehr Erhellendes zu erfahren. Dort sind übrigens auch viele sehr schöne, sehr künstlerische Zeichnungen. Also schon schick. „Für euch gelesen: Die Geschichte der französischen Reitweise“ weiterlesen

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Für euch gelesen: Im Gespräch mit wilden Pferden

Ich lese "Im Gespräch mit wilden Pferden" und erzähle euch davon.

„Kommunikation ist doch was wunderbares“, sinniert die sogenannte Besitzerin. „Wäre es nicht toll, wenn ich mit dem Pfridolin kommunizieren könnte?“

„Tust du doch, du redest doch die ganze Zeit mit ihm“, erwidert der Mann.

„Nein, in seiner Sprache.“

„Machst du doch, mit Körpersprache.“

„Das sind doch nur Kunststückchen“, winkt die Frau ab.

Ich glaube, sie hat das Konzept von Bodenarbeit noch nicht verstanden. Und viele andere Dinge auch nicht, wenn ich mir so ihre körpersprachlichen Botschaften angucke. Zum Glück gibt’s was dagegen, und zwar das neue Buch von Tierfilmer Marc Lubetzki. „Für euch gelesen: Im Gespräch mit wilden Pferden“ weiterlesen

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Für euch gelesen:
Der Dressursitz: Richtig sitzen – Feiner reiten – Gesunder Pferderücken

„Wusstest du schon, dass die Reitanfänger früher als erstes auf ein piaffierendes Lehrpferd gesetzt wurden, um den richtigen Sitz zu lernen?“
Nein, wusste der Mann noch nicht und ist ihm auch egal, denn piaffierende Pferde haben wir hier nicht, nur eine Frau, die dringend piaffieren möchte und dafür sogar bereit ist, an ihrem Sitz zu arbeiten. Um herauszufinden, was genau da zu tun ist, studiert sie Der Dressursitz. Zum einen, weil es ein wirklich schönes Buch ist, mit vielen Fotos, auf denen man schönes, harmonisches Reiten sieht, zum anderen, weil „Mit Frau Reitlehrerin allein klappt es ja nicht. Vielleicht hat die in Wirklichkeit ja gar keine Ahnung“. Das allerdings nur geflüstert, und Frau Reitlehrerin darf es nie erfahren. „Für euch gelesen:
Der Dressursitz: Richtig sitzen – Feiner reiten – Gesunder Pferderücken“
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Für euch gelesen: Blickschulung – pferdegerechte Ausbildung erkennen

„Oh, wie schön“, jauchzt die Frau, meine sogenannte Besitzerin, als sie bei der S-Dressur im Nachbarort zuschaut. Da ist nämlich Turnier und die Frau, die ja im Nebenjob Dressur-Queen ist, fiebert schon lange darauf hin, ihre Idole aus der Nähe zu sehen. Frau Reitlehrerin ist mitgekommen und beäugt das derzeitige Objekt der Begierde. „Der geht taktunrein. Oder lahm. Guck mal auf hinten links“, meint sie. Ihr Lächeln sieht mittlerweile etwas gezwungen aus. Offensichtlich bereut sie es schon, dass sie sich hat breitschlagen lassen, mitzukommen.

„Taktunrein?“, echot die Frau, mit Fragezeichen in den Augen.

Und weil die Antwort auf diese Frage länger gedauert hätte als die Dressuraufgabe, liest die Frau jetzt „Blickschulung“. Quasi als Hausaufgabe von Frau Reitlehrerin. Und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Das Buch ist nämlich randvoll mit schönen Fotos, und gleich zu Anfang zeigt Frau Beran eine Levade am Halsring, was sie in den Augen der Frau schon mal als anbetungswürdig klassifiziert. Was sie auch für Frau Beran einnimmt: „Die hat bei diesem Stierkämpfer gelernt, der jetzt diesen vertikalen Reitunterricht gibt! Hach!“ Worauf Frau Reitlehrerin freundlich lächelnd erklärt, dass der Unterricht früher möglicherweise anders oder besser war, es aber aktuell keine schönen Bilder aus dieser Sparte des Reitens gäbe. Was nur zeigt, dass man immer genau hingucken muss. „Für euch gelesen: Blickschulung – pferdegerechte Ausbildung erkennen“ weiterlesen

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Aua aua aua. Reiten mit Franklin-Bällen.

„Und jetzt den grünen. Wo muss der nochmal hin?“ Die sogenannte Besitzerin verrenkt sich und versucht, den grünen Ball so unter den Sitzbeinhöcker zu platzieren, dass ein Weiterleben möglich erscheint. Denn, so viel weiß ich mittlerweile, die Bällchen unterm Poppes tun infernalisch weh. Und woher weiß ich das? Weil die sogenannte Besitzerin eher extrovertiert ist und eine schöne, laute Stimme hat. Und jegliche Gefühlsregung ungefiltert herauslässt, damit der Mann und etwaige andere Zuhörer sofort im Bild sind. Und die ver$%&en Bälle tun $%& weh, das wissen wir nun. „Aua aua aua. Reiten mit Franklin-Bällen.“ weiterlesen

Für euch gelesen: Alte Meister im Licht der Moderne

Der Lutschi liest "Alte Meister im Licht der Moderne"

„Hach, Reitkunst! Soooo schön“, murmelt die Frau, meine sogenannte Besitzerin, hingerissen, als sie das Buchcover zu Gesicht bekommt. „Levade! Hach!“ Und in ihren Augen blitzt es begehrlich, denn zum einen will sie das auch können, zum anderen zumindest ein Buch besitzen, in dem Levaden beschrieben werden. Und andere Lektionen der Hohen Schule auch. Denn, so ihr Gedanke: Von der Theorie zur Praxis ist es ja hoffentlich nicht weit, und so kann sie zumindest unsere Frau Reitlehrerin mit ihrem neuen Wissen beeindrucken. Und viele Fotos sind auch drin. Zack, gekauft. „Für euch gelesen: Alte Meister im Licht der Moderne“ weiterlesen

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Für euch gelesen: Sprachkurs Pferd. Pferdesprache lernen in 12 Schritten

Die sogenannte Besitzerin will ja immer mit den Tieren sprechen. Und wenn der Lutschi, was unser spanisches Mähnenwunder ist, und ich sie nicht gleich verstehen, wird’s auch mal lauter. Als ob es an unseren Ohren läge, wenn sich die Frau nicht verständlich machen kann! Also wirklich. Dann kam die Eso-Tante mit dem Pendel, die anhand eines Fotos festgestellt hat, dass wir einen interessanten Charakter haben, ich mehr als der Lutschi. Hat der Frau aber auch nix genutzt. Außer, dass der Geldbeutel jetzt nicht mehr so schwer ist, was sicherlich gut für den Rücken ist. Und dann kam Frau Reitlehrerin mit Ideen für Bodenarbeit und körpersprachliche Kommunikation und da hat die Frau dann schließlich eingesehen, dass man diese körpersprachliche Kommunikation lernen muss wie eine Fremdsprache. Und zum Glück gibt’s dafür ein Buch, wo man alles in Ruhe nachlesen kann, was man nicht gleich verstanden hat. „Für euch gelesen: Sprachkurs Pferd. Pferdesprache lernen in 12 Schritten“ weiterlesen